Sanierung im Denkmal: Jugendstil Badeanstalt.

Bodenbeläge in Schwimmbad, römischen Bad, Umkleidekabinen und Laufwege werden mit antirutsch Beschichtung saniert.

Sanierung im Denkmalschutz erfordert eine genaue Planung und umfassende Kenntnisse der Bausubstanz, die es zur erhalten gilt und neuer Materialien, die zur Sanierung erforderlich sind. Die 1906-1909 erbaute öffentlicher Badeanstalt steht exemplarisch für den Stil seiner Zeit. Nicht nur trifft deutscher Jugendstil auf französischen Art Nouveaux, auch die Idee allen Einwohnern der Stadt Zugang zu Wellness Oasen zu ermöglichen, in einer Zeit als Badezimmer im eigenen Domizil der Oberklasse vorbehalten waren, ist Ziel der zu jener Zeit errichten Badeanstalten.

Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes umfasst alle Bereiche der Badeanstalt: Schwimmbecken, Pool, römisches Bad, Umkleidekabinen, Garderoben und Laufwege. Die historischen Bodenbeläge sind aus Marmor und Keramik und sollen den aktuellen Sicherheitsstandards gerecht werden, wie auch den Forderungen des Denkmalschutzes. GriP Antirutsch Frankreich wurde nach umfangreicher Prüfung schließlich ausgewählt, die Keramikfliesen und Marmorböden rutschfest zu machen.

Innerhalb von einigen Tagen wurden 529 qm und 50 Umkleidekabinen mit SWISSGriP Antirutsch per Sprühsystem behandelt. Die transparente Antirutsch Beschichtung ist nur bei genauer Prüfung zu erkennen und die denkmalgeschützten Bodenbeläge zeigen sich in ihrem ursprünglichen Glanz – aber mit der höchst möglichen Rutschfestigkeitswert.