Rutschhemmung in Hort-Schulküche

Fliesen in Regenerierküche werden nachträglich rutschfest gemacht.

Die 1941 erstellte Schulanlage im Landstil steht unter Denkmalschutz. Besonders ins Auge fallen die beiden Pavillonbauten, welche den schuleigenen Hort beherbergen. Während der Grundsanierung der Schule erhielt der Hort eine eigene Regenerierküche für den Mittagstisch.

Als Aufbereitungsküche oder Regenerierküche bezeichnet man eine Küche der Gemeinschaftsverpflegung, in der angelieferte Kühl- oder Tiefkühlspeisen, lediglich endgegart bzw. erhitzt und ausgegeben werden.
Regenerierküchen ergänzen das Speisenangebot mit frischen Salaten, Obst und Desserts. In der Regenerierküche können außerdem sensible Speisen wie Schnitzel vor Ort frisch zubereitet werden. Der Arbeitsprozess der Vorbereitung entfällt bei diesem Küchentyp jedoch immer.
Die Vorteile der Aufbereitungsküchen liegen somit in dem geringen Personalbedarf als bei einer herkömmlichen Zubereitungsküche. Weiter führen mittlere Räumlichkeiten und weniger Gerätschaften in der Küche zu geringeren Kosten. Ein weiterer Pluspunkt der Regenerierküche ist die hohe Flexibilität bei Essenszahlen und -zeiten.

Hort-Küchen ermöglichen es, dass Kinder nach der Schule nicht nur betreut werden, sondern auch Verpflegung und Mahlzeiten bekommen können, die zudem den Bedürfnissen und Vorlieben der Kinder entspricht. Außerdem können in einer eigenen Küche spezielle Diätanforderungen berücksichtigt werden, wenn ein Kind beispielsweise eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergie hat.

Die Rutschhemmung in einer Hort-Schulküche ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Es ist daher wichtig, die rutschhemmenden Eigenschaften des Bodenbelags regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen der nationalen Normen entspricht. Weiter ist eine gründliche Reinigung des Bodenbelags erforderlich, um eine dauerhafte Rutschhemmung zu gewährleisten.